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No Nettz

Mittwoch, September 02nd, 2009 | Author:

Ich habe noch kein Internet und sitze deswegen in einem Internetcafe, deswegen im Moment auch etwas weniger Einträge. Ich fühle mich ziemlich an Sydney erinnert, und es ist schön. Das ziellose durch-die-Stadt-streifen, die vielen Dinge, die es zu entdecken gibt. Das hat Sydney mir beigebracht: einfach vor die Tür zu gehen, jeden Tag etwas Neues zu erleben und das Leben aufzusaugen. Ja, der Ruhrpott ist grüner als man denkt, sehr grün an der Ruhr, idyllisch. Die Innenstädte auch hübscher als gedacht, die Menschen ranzig und nett.

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Terrorbiene

Freitag, August 28th, 2009 | Author:

Es ist viertel vor fünf morgens, und ich bin wach. Ja, jetzt gerade. Ich wurde geweckt von einem summenden, vibrierenden Geräusch, das in schnellen Kadenzen auf und ab brummte. Ein Insekt musste durch mein gekipptes Fenster hineingekommen sein und sich zwischen Fensterfront und geschlossenem Vorhang nun in unerwarteter Gefangenschaft befinden. Darüber erbost brummte das Insekt wie wild hin und her und suchte danach einem Fluchtweg. Dem Geräusch nach zu urteilen musste es ein größeres Insekt sein, eine große Fliege oder noch eher eine Biene. Es war so laut, dass es sogar eine Hornisse sein könnte, die nun immer giftiger und wütender zischend herumsummte.

Den Vorhang zu öffnen und das Tier komplett ins Zimmer zu lassen kam nicht in Frage. Auch das Fenster durch den Vorhang zu öffnen war zu riskant, je nachdem was für ein Tier es war, würde es mich in seiner Wut und Verzweiflung angreifen und zu Tode stechen. “Naja, irgendwann muss das Viech ja mal müde werden und sich zumindest ein bisschen abregen.” dachte ich so bei mir. Doch das Gesumm wurde immer lauter, immer wilder, aggressiver und zischender. Es klang fast schon metallisch. Plötzlich kamen mir Zweifel auf, ob es sich wirklich um ein Insekt handelte. In der Brummmelodie waren nämlich gewisse Regelmäßigkeiten zu erkennen, und je lauter das Geräusch wurde, desto eher ließ sich der Ursprung außerhalb meines Zimmers lokalisieren.

Da brüllt jemand in ein Megaphon! Um viertel vor fünf! Es sind irgendwelche Parolen, die sich ständig wiederholen. Ein CDU-Wahlwagen, der sich auf der großen Hauptstraße entlangschiebt und die Bürger möglichst früh erreichen möchte? Ich wollte wissen ob das, was dieser Kerl zu sagen hat, die Störung meiner empfindlichen Nachtruhe rechtfertigt und öffnete nun das Fenster. Es war jedoch einfach nur laut, verstehen konnte man allerdings nichts, nur sinnloses Gebrumme und Genöle. Nichtmal über die Sprache war ich mir sicher.

Nach kurzem Zuhören wurde eindeutig, dass es sich um eine arabische Sprache handelt. Die Muslime beten auch zu früher Stunde, aber das war nun wahrlich nicht der wohlklindende Gesang, der normalerweise zum Gebet ruft. Terrorpredigten oder Wahlwerbung für eine Partei, die Bürger mit Migrationshintergrund für sich gewinnen möchte? Was schreit er? “Fackelt die Scheissstadt ab, fackelt die Scheissstadt ab!” oder “Mehr Mülltonnen und Kindergärten für das Ostviertel! Mehr Mülltonnen und Kindergärte für das Ostviertel!” ??? Fragen über Fragen. Wenn ich jetzt rausgehe, fliegen mir dann Kugeln oder Fladenbrote um die Ohren? Soll ich die Polizei anrufen und mal freundlich fragen ob es sich um eine genehmigte Veranstaltung handelt?

Da Geräusch ist zu einem Wispern verklungen. Es ist jetzt halb sechs und ich bin sehr sehr wach. Ich könnte beginnen meinen Schrank abzubauen, denn morgen ziehe ich um. Ich könnte es auch sein lassen.

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Mietergeschichten

Mittwoch, August 19th, 2009 | Author:

Auf eine ‘freundliche’ Mail hin hat der stellvertretende Herr Bauhaus angerufen und sich aufs äußerste entschuldigt. Die Kaution und die Leihgebühr für das nichtfunktionierende Gerät bekämen wir selbstverständlich und sofort zurückerstattet… “Selbstverständlich” und “sofort” war dann zwar etwas übertrieben, aber wir bekamen die einbehaltenen 200 Euro und die Leihgebühr zurück.

Der letzte “Besuch” der “Wohnung” war recht aufschlußreich. Anführungszeichen deswegen, weil Besuche normalerweise entspannter sind und der Gebäudeteil ein wenig zu zerfallen und ranzig ist um es als Wohnung ohne Anführungszeichen zu bezeichnen. Uns steht – neben tapezieren, streichen, lackieren, reparieren und installieren  – noch das Anschleifen und Streichen von sieben stickerbeklebten, fettverdreckten, abblätternden Türen bevor. Die vorigen Bewohner müssen sich anscheinend häufig gestritten und einander beim Flüchten durch die Türen Teller mit Spagetthi und Tomatensoße hinterhergeworfen haben, anders lassen sich die Flecken nicht erklären.

Besonders aufschlußreich war das zweite Zusammentreffen mit unserem neuen Nachbarn Kurt, der – wenn es nicht Samstagvormittag ist – doch erstaunlich zivilisiert ist und sich neben mehr Mieterzusammenhalt und einer reparierten Eingangstüre entschieden für eine Treppenhausreinigungskraft ausgesprochen hat. Pluspunkte für Kurt. Vielleicht traue ich mich ja doch eines Tages in sein “Studio”, um ein zwei Songs aufzunehmen…

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Sommerkrähen

Freitag, Juni 05th, 2009 | Author:

Draußen krächzen die Krähen. Ich mag das. Wenn Krähen krächzen, liegt draußen ein kühler Nebel vor der Tür, es ist ein bisschen einsamer und gespenstischer, und ein Hauch von Herbst hängt in der Luft.

Das hier sind Fake-Krähen, Sommerkrähen. Sie krächzen, weil es ihnen Spaß macht, weil sie sich darüber kaputtlachen, dass die Sonne gerade mal für zwei Minuten nicht zu sehen ist und sie irgendwelchen Leuten einen Schauer über den Rücken jagen können. Wahrscheinlich hocken sie abends an irgendwelchen Badeseen rum und kippen sich laues Dosenbier rein.

Ich schreibe immer noch, mein letzter, wirklich ganz letzter Tag. Danach bestimmt auch wieder etwas mehr Geblogge…

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Tokio Jugendherberge on Fire

Donnerstag, Mai 21st, 2009 | Author:

Einen Teil meiner Zeit verbringe ich ab und an damit, mich als Feuerkünstlerin zu verdingen. Dies war in den letzten Jahren auch nicht ganz unerfolgreich, immerhin durfte ich gemeinsam mit meinem Freund und Kollegen Pit schon Fernsehauftritte und Shows auf Veranstaltungen mit an die zehntausend Leuten verzeichnen.

Zugegebenermaßen sind die  Auftritte, die einem dann letzten Endes regelmäßiges Einkommen und Kontakte bringen allerdings eher Hochzeiten und kleinere Veranstaltungen. Diesmal bekam ich einen Anruf, ob ich denn am folgenden Tag Zeit hätte. Normalerweise machen das nur überhebliche Veranstalter und Verzweifelte. In diesem Fall bin ich vom Bund Deutscher Katholischer Jugendverbände im Rahmen einer 72-Stunden Aktion gebucht worden. Innerhalb von 72 Stunden solte ein soziales und kulturelles Projekt auf die Beine gestellt werden, und ein Verein wollte ein Kindertrekking mit Übernachtung und einer Feuershow am Abend organisieren.

Da ich den guten Zweck schätzte und auch nicht auf meine Gage verzichten musste sagte ich zu. Es regnete, und ich dachte da hüpfen so zwanzig Kinder auf ‘nem Sportplatz rum, die mich dann wieder nur mit großen Augen anstarren und den Daumen in den Mund stecken. Aber weit gefehlt. Es handelte sich um über neunzig Kinder, die vermutlich den ganzen Tag MTV guckten und genau wussten wie eine gröhlende, jubelnde Menge auszusehen hat. Der Auftritt war trotz Wetter grandios, und die Begeisterung war riesig.

So riesig, dass anschliessend ein Mädchen zu mir kam und nach einem Autogramm fragte. Ich finde Autogramme unglaublich blöd, aber Nein zu sagen wäre herzlos gewesen. Kaum hielt ich den Stift in der Hand, war ich plötzlich von siebzig Kindern zwischen 8 und 13 umringt, die mir alle ihr Hände und Gesichter hinstreckten, damit ich im Halbdunklen mit einem nicht funktionierenden Kuli meine Initialen darauf kritzeln konnte. Dabei kreischten und quiekten sie, und ein Mädel schrie hysterisch: “Oh mein Gott, ich hab ein Autogramm!” Ein Junge fragte mich danach wie ich denn das mit dem Feuer auf der Haut gemacht hatte. Eine vernünftige Frage, die von ernsthaftem Interesse zeugte, nur leider wurde ich von dutzenden von Händen bestürmt, die ich irgendwie alle abarbeiten musste, und konnte mich kaum auf die Antwort konzentrieren. So mussten sich Tokio Hotel fühlen, wenn all die kleinen Mädchen kreischend und sich selbst vor Aufregung bekotzend nach ihnen brüllen. Der Wahn war aufgesetzt, die Mädchen peitschten sich gegenseitig auf (ja, es waren tatsächlich fast nur Mädchen…ich weiss nicht was mit unserem Geschlecht los ist) und sagten Dinge, die sie im Fernsehen gesehen hatten.

Nach einer Unendlichkeit ebbte die Flut ab und ich wollte meine Sachen zusammenpacken als ein neuer Ansturm in Form einer etwa siebenköpfigen, hartnäckigen Mädchengruppe auf mich losrollte. Da wurde es mir zu bunt. “Doofer Autogrammwahn, da habt ihr doch eh nichts von, ausser dass ihr hinterher sinnlos mit ein paar Kulischrammern auf der Hand rumprahlt. Lieber wirbel ich euch hier einmal auf dem Sportplatz durch die Luft, das bringt wenigstens Spass!” Gesagt getan. Eine dämliche Idee. Schon nach dem dritten dicken Kind, das im Dunkeln nur knapp über dem roten Matsch flog, verliessen mich die Kräfte. Die Mädchen umringten mich, eins fragte raffiniert “Hast du uns hier lieber als die anderen?” – was ich mit einem ehrlichen “Nein, sollte ich?” beantwortete und sie endlich mit dem Nachdenken begann – und ein anderes klammerte sich mit unglaublicher Kraft um mich und versuchte, mich auf den Mund und überall sonst hin zu küssen. Sie kreischten als wäre ich Bill, und als hätten sie mich nun endlich in ihrer Gewalt. Es war gruselig, und die christliche Betreuerin stand hilflos daneben. Ich riss mich mit sanfter Gewalt los und sprang in den mit laufenden Motor wartenden Wagen zu Io, der bereits alle meine Sachen zusammengepackt hatte und mir zu einer eleganten Flucht verhalf. Ich fühlte mich benutzt. Beim nächsten Mal nehme ich einen Bodyguard mit.

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Schokolade zum Tod

Donnerstag, Mai 07th, 2009 | Author:

Ich sollte meine Bachelorarbeit schreiben. Schon seit Tagen. Den Vormittag habe ich erfolgreich griesgrämig mit Bloggen, Gitarrespielen, Mittagessen und Freund zunölen verbracht. Freund klärte mich dann leicht zerknirscht darüber auf, dass er aus Versehen mein Portemonaie mitgenommen hat…blöd wenn man sich drei Tage nicht sieht.

“Du wolltest also die ganze Zeit nur mein Geld!” schrie ich ihn an.

Und weil er so ein netter Freund ist und wir sowieso schon traurig waren uns nicht zu sehen, bringt er es mir heute abend persönlich zurück. Jetzt ist nur leider mein Kühlschrank leer, kein Obst, kein Brot, nix. Ein paar olle Kartoffeln und Tiefkühlerbsen.

Freund sagt: “Hör auf rumzunölen und geh mal vor die Tür, es ist ein schöner Tag.” Also, alles Kleingeld aus den Ecken gekramt – Schmuckkästchen, Jackentasche, Küchenschublade, Werkzeugkoffer, alter Rucksack, Schreibtisch. Mit dem Einkaufswagen-Euro, der noch im Auto liegt, komme ich auf stolze 3,40 Euro. Alle leeren Bierflaschen der letzten geselligen Abende zusammengekramt und ab zum Supermarkt. Der Pfandbetrag übersteigt wider Erwarten die 2 Euro-Marke. Auch auf die Gefahr hin, dass die sorgsam abgetragenen australischen Fettpölsterchen bald wieder drauf sind hole ich mir hochpotenzierte Medizin gegen mein dröges Gemüt: Ein bisschen Obst fürs Frühstück und Schokopuddingse bis ich platze.

Der Vater einer Bekannten ist vor einigen Tagen sehr plötzlich an einem Herzinfarkt dahingeschieden. Er hat zwar immer gerne einen gehoben und auch nicht gerade wenig geraucht, aber trotzdem kam es unerwartet. Für ihn war es aber wahrscheinlich ein Traumtod…eigentlich wollte er nur sein Fahrrad an seiner Stammkneipe abholen, aber wenn man schon mal da ist, kann man ja auch ein Bierchen mit den Kumpels trinken. Als das frischgezapfte Bier vor ihm stand, steckte er sich genüsslich eine Zigarette in den Mund, hob das Feuerzeug zum Räucherstengel und verschied, noch ehe er den Boden erreicht hatte.

Ich esse noch einen von den Schokopuddingsen.

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INSTRUCTONS

Donnerstag, März 19th, 2009 | Author:

Ich habe vom besten aller Freunde eine Adapterkassette geschenkt bekommen. Alleine die Verpackung ist schon jeden Cent wert. Da steht nämlich – und zwar genau so:

Frontseite: The car stereo set broadcasts to convert the machine

(Auch nach intensivem Überlegen habe ich immer noch keinen blassen Schimmer was dieser Satz bedeuten könnte…falls also jemand Englisch kann…)

Rückseite: INSTRUCTONS

1. Check if the conect postrtion (side or front entry) if it is ,skip to point5.

5. Insert this Adaptor plug into the LINE OUT jack (orAUX OUT jack) of your CDPlayer.

6. Tum on your cassette play and insert this Adaptor.

7. When done,aject this Adapior like any casserre.

*Rrrrrrrrrr*

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Neue Kreide braucht das Land

Mittwoch, Februar 18th, 2009 | Author:

Ich kann nicht malen was ich will, habe ich festgestellt. Bilder die ich mir in meinem Kopf ausdenke sehen auf Papier aus wie ein Jeder kann Malen Bild von einem unbegabten Achtklässler ausgefüllt. Erst wenn ich mein Hirn völlig abschalte und das Handwerk von der Intuition leiten lasse, kommen interessante Bilder dabei raus.

Kreide ist ein sehr intuitives Medium, deswegen mag ich es. Mein Freund, der mir gegenüber Vorurteile hat, würde bestimmt sagen dass ich nur gerne mit Kreide male weil man sich dabei so toll beschmieren kann, und vermutlich einen Kollaps kriegen wenn er meine Tastatur sehen könnte… Tatsächlich male ich aber auch gerne mit Tinte, was ein intuitives Medium ist, mit dem man aber nicht herumschmieren kann, bzw. nicht ohne länger sichtbare Folgen… Wobei ich mich beim Thema herumschmieren gerne an das kleine Happening erinnnere dass meine künstlerisch studierte Freundin K. und ich veranstaltet haben, wobei wir mein schwarzes Ledersofa und unsere nackten Ärsche mit Acrylfarbe getunkt haben und uns dann auf ein grosses, schwarzgemaltes Papier gesetzt haben. Das Ganze sieht jetzt aus wie eine dunkle Schmetterlingswiese und könnte ohne weiteres in einem Museum für moderne Kunst ausgestellt werden. Das Sofa steht im Keller.

Das ist hier ist übrigens K. mit ihrem Freund. Tinte und Holzmalstifte… Ich darf dabei betonen dass die beiden natürlich nur so gut aussehen weil ich sie vorher fotografisch in Szene gesetzt habe… ;-)

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Spam und Socken

Donnerstag, Februar 12th, 2009 | Author:

Ich muss doch wirklich mal was gegen den ganzen Spam tun…und wenn wir schon beim Thema sind: Gibt es auf der Welt etwas Lästigeres als Socken aufhängen? Bitte, es ist doch wirklich fürchterlich, dieses elende Gefriemel mit dieses kalten, feuchten Dingern, die man einzeln aus der Waschmaschine oder vom Boden pflücken muss und die nach dem Aufhängen eh wieder runterfallen, besonders wenn man zur Abwechslung mal ein anderes Teil aufhängen möchte!

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Haellou in Tasmania!

Samstag, Januar 03rd, 2009 | Author:

Tasmanien sieht aus wie eine charmante Mischung aus Australien und Schottland, es gibt so viel Deutsche wie auf Mallorca, der Wind ist kalt, die Sonne heiss und man braucht drei Jacken und Pullis die man im Fuenf-Minuten Rhythmus an und auszieht. Am ersten Tag war ich noch determiniert meinen Freund seinen schraegen Wanderplaenen zu ueberlassen, mich auf die naechste Faehre zu setzen und in die Sonne zu fahren, irgendwohin wo man richtig Urlaub machen kann und sich keine Regenjacken und Winterschlafsaecke leihen muss um zu ueberleben… Doch dann lockte das Abenteuer zu sehr, die Wildnis schien zu schoen und die Hostels in Queensland zu voll mit besoffenen Backpackern um dort Urlaub machen zu wollen.

Also ruesteten wir uns neben Campingequipment mit literweise Wasser und Nahrung aus und setzten uns in den Bus nach Coles Bay, um dort die Freycinet Peninsula in drei/vier Tagen zu umwandern. Dort gibt es keine Zivilisation, nur an einer Stelle Regenwassertanks damit man nicht verdurstet und viele Wallabees die einem das Essen aus dem Zelt klauen wollen. Am ersten Abend kamen wir zum Sonnenuntergang am Hazards Beach an, und das war das Schoenste was ich je an Naturschauspielen beobachten durfte… Der Strand war so lang, dass wir eine Stunde brauchten um daran entlang zu laufen, waehrend es immer dunkler wurde. Die Farben waren absolut surreal, kein Mensch war da, die Wolken warfen purpurne Reflektionen aufs Wasser, in der Ferne zogen Regenschleier vorbei und um uns herum blaueschwarze majestaetische Berge und kleine Inseln.

Jetzt habe ich Muskelkater von vier Tagen wandern, sehr viel Appetit nach vier Tagen Trockenfutter, endlich einen Mietwagen und ich wuensche euch allen ein wundervolles neues Jahr, wir sehen uns bald!  

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